Pozza di Fassa
Höhe: m. 1320
Das Wohngebiet von Pozza di Fassa mit dem Ortsteil Pera liegt in dem breitesten Punkt des Tales, an dem der Bach San Nicolò in den Avisio fließt. Es hat eine weite Ausdehnung in der sonnigen Mulde, überragt von der Elfer- und Zwölferspitze. Wanderungen, Spazierwege, Klettersteige, Geologie, die Monzonigruppe, Gardeccia, die Vaiolettürme, der direkte Kontakt zur Natur, das in den vergangenen Jahren erneuerte und ausgebaute Skigebiet des Buffaure, das wegen seines herrlichen Panoramas und der ruhig gelegenen Pisten sehr beliebt ist, all dies sichert diesem schönen Ort die besondere Treue seiner Gäste. Im Winter findet man die vielbefahrene Skipiste Aloch oder "Ski Stadium Val di Fassa", die für Nachtabfahrten taghell erleuchtet wird. Ein richtiges Schneestadion mit zu internationalen Skirennen geeigneten Abfahrten, Trainigspiste für Profis und Tages- und Nachtveranstaltungen auf hohem Niveau. Man hat durch den Ciancoal-Ring, angenehm dank seiner wechselnden Beschaffenheit und dem immer gesicherten Schnee, auch Anschluss an die Langlaufloipe der Marcialonga. Auch hier kann man nachts auf der beleuchteten Loipe fahren.
Im Sommer wie im Winter ist das San Nicolò-Tal mit seinen unvergleichlich schönen Almwiesen und Holzhäuschen und Hütten, von denen aus man im Winter mit Schlitten ins Tal fahren kann, eines der bemerkenswertesten Täler. Die gegenüberliegende Monzonikette wird von Kletterern weniger aufgesucht, ist aber unter Geologen allgemein bekannt für ihr Lavagestein.
Pera di Fassa ist der Geburtsort des Tita Piaz, unvergessener und einzigartiger Bergsteiger, der dank seiner damals als unmöglich angesehenen Klettertouren im Rosengarten und an den Vaiolettürmen den Spitznamen “Teufel der Dolomiten” erhielt.
Pozza ist der Sitz der bekannten Staatlichen Kunstschule, aus der berühmte Holzschnitzer und Künstler hervorgegangen sind.
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